Thailands Selbstmordrate stieg seit Beginn der Pandemie um 11 Prozent, und zwar von 4.581 auf 5.085 pro Jahr. Thailand hat demnach 14,4 Selbstmorde auf 100.000 Einwohner, im Vergleich von 5,3 in Kambodscha und 3,2 auf den Philippinen.
Nicht alle Selbstmorde sind auf Covid zurückzuführen, viele bringen sich auch aus Herzeleid um. Trotzdem spielt die Pandemie eine große Rolle. Es herrscht Arbeitsmangel und Geldnot.
An die 2 Millionen Thais haben bisher ihre Arbeitsstelle verloren, die Isolation spielt eine große Rolle, der Wegfall des sozialen Networks aber auch.
Die Sawangboriboon Foundation in Pattaya gab an, dass die meisten Selbstmorde durch Aufhängen und Vergiften passieren.
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